Kürzlich besuchten die SPD-Kreistagskandidatin Kirsten Niemann und die SPD-Bundestagskandidatin Nina Scheer im Zuge der Kommunalwahl am 26. Mai 2013 die Firma EFG GmbH & Co.KG, welche seit 2005 in Schwarzenbek ansässig ist. Die Firma EFG zählt mit seinen 55 Mitarbeitern zu einem der größten Betriebe im Elektrohandwerk im Kreis Herzogtum Lauenburg. Zum Thema Fachkräftemangel tauschten sich die Teilnehmer der Gesprächsrunde aus – die Firma sucht übrigens händeringend Installateure und Elektroniker.
Der Ausbildungszustand der Jugendlichen sei durchwachsen und die Allgemeinbildung schlecht, monierte man, trotzdem lobten die beiden Geschäftsführer Frank Günther und Volker Bethien die gute Zusammenarbeit mit den Schulen vor Ort. Im sog. Stufenmodell in diesem Ausbildungsfeld Elektroniker, bekommen auch Hauptschulabsolventen die Möglichkeit zur Ausbildung. „Talente müssen gefördert werden“, so die beiden engagierten Chefs, dies bedeute: Eine innerbetriebliche Unterstützung erfolgt gerade vor der Prüfung SPD-Kreistagskandidatin Kirsten Niemann: „Die Verzahnung von Schule, Unternehmen und Berufsschule muss deutlich verstärkt werden, ansonsten gehen uns junge Talente verloren, nicht jeder muss zwingend Abitur haben, um ein ausgefülltes Berufsleben zu haben.“
Beide Geschäftsführer Frank Günther und Volker Bethien fachsimpelten außerdem mit Bundestagskandidatin Dr. Nina Scheer über die Energiewende: Durch die Veränderung im EEG (Energie-Einspeisungs-Gesetz) hätten viele deutsche Firmen Verluste erlitten, Marktverdrängung durch chinesische Module seien die Folge. Dr. Nina Scheer wirbt schon jetzt für ihre Idee, die Vergütung der EEG-Umlage nur dann zu gewährleisten, wenn Produktionskosten offen gelegt werden.