„Grundschule, Kindergarten und U3-Bereich wurden großzügig gebaut, es gibt viele Gemeinschaftsflächen, viel Licht und kluge Planungen bis ins Detail“, kann sich Matthias Heidelberg als Bauherr freuen. Nach den Ferien soll es mit dem Betrieb in den neuen Räumen losgehen. Martin Habersaat zeigte sich besonders beeindruckt von den Aula- und Mensa-Bereichen, die ein Treffen von Kita- bzw. Schulgemeinschaft auch bei schlechtem Wetter ermöglichen, auch für den offenen Ganztagsbetrieb sei die Grundschule mit diesen räumlichen Voraussetzungen gut gerüstet.
Ein wiederkehrendes Thema zwischen Abgeordnetem und Bürgermeister sind die weiterführenden Schulen. Heidelberg begrüßte die klare Regelung im Schulgesetz, alle Regionalschulen zu Gemeinschaftsschulen weiterzuentwickeln. Desweiteren sieht das neue Schulgesetz vor, dass in Schleswig-Holstein Gymnasien in der Regel nach acht und Gemeinschaftsschulen nach neun Jahren zum Abitur führen. Bestandsschutz gibt es für bestehende G9-Gymnasien. Beide Punkte waren Ergebnisse des breit geführten Bildungsdialogs der Landesregierung. Habersaat, bildungspolitischer Sprecher seiner Fraktion: „Nach den jüngsten Gerichtsurteilen müsste, sollte es G9 am Gymnasium Wentorf geben, im neuen Schulgesetz eine Extra-Regelung für Wentorf stehen. Das halte ich für unwahrscheinlich.“
Ein weiteres Thema war die enttäuschend niedrige Wahlbeteiligung bei den Kommunalwahlen im Mai. Martin Habersaat erarbeitet gerade mit einem Arbeitskreis der SPD-Landtagsfraktion Vorschläge zur Verbesserung der Situation. Hilfreich sei, waren sich Bürgermeister und Abgeordneter einig, eine gute Zusammenarbeit von Schulen und Politik. Heidelberg und Habersaat: „Also an dieser Stelle noch einmal der Hinweis: Wir stehen für Besuche in Kursen und Klassen zur Verfügung.“ Auch Gegenbesuche in Rathaus und Landtag seien möglich.