Als eines der ersten Leuchtturmprojekte der Aktiv-Region Nord wurde das 2 Millionen-Projekt „Uhlenkolk“ mit 600.000,- Euro EU-Mittel gefördert. Ulrike Rodust zeigte sich bei ihrem Besuch von der erheblichen Vielfalt an Angeboten im Umwelt- und Naturschutzbereich beeindruckt. „Mit dem Schwerpunkt der Umweltbildung, die hier mitten in der Natur sehr praxisbezogen umgesetzt wird, leistet der „Uhlenkolk“ einen wichtigen Beitrag für das Verständnis der heimischen Tier- und Pflanzenwelt“, sagte Ulrike Rodust. Die EU-Förderung sei aber auch deshalb gut angelegt worden, weil durch das Zusammenziehen einer Vielzahl verschiedener Natur- und Umweltschutzverbände an diesen Ort eine gute Vernetzung entstanden sei, so Rodust weiter. Nur durch Kooperationen mit engagierten Ehrenamtlichen ist die gute Qualität der Angebote überhaupt möglich. Dadurch gewinnt der „Uhlenkolk“ inzwischen viele Besucher aus dem Hamburger Raum. „Gerade diese Kooperationsmodelle werden wir in Zukunft mit EU-Mitteln besonders fördern. Möglich seien in der neuen Förderperiode auch Kooperationen mit Stiftungen. Das ist neu und bietet den Kommunen vor Ort größere Möglichkeiten“, ergänzte Rodust.
Europaabgeordnete Ulrike Rodust beeindruckt von der Arbeit im „Uhlenkolk“
Die schleswig-holsteinische Europaabgeordnete Ulrike Rodust hat am Montag im Herzogtum Lauenburg EU-geförderte Einrichtungen besucht. In Mölln besichtigte sie mit Mitgliedern des SPD-Ortsvereins das Naturparkzentrum „Uhlenkolk“. Die Arbeit im „Uhlenkolk“ mit dem Ausstellungsraum, den Seminarräumen, dem Grünen Klassenzimmer, der Köhlerhütte, dem Wildpark und dem weitläufig angrenzenden Naturerlebnisraum ließ sie sich ausführlich vom Ortsvereinsvorsitzenden Detlef Fahlbusch erklären.
