„Mit Blick auf die nationalen Klimaschutz- und Effizienzziele ist es erforderlich, die Förderung der Gebäudesanierung und Energieeffizienz zu verstärken. Es ist deshalb folgerichtig, Teile des angekündigten 10 Milliarden Euro Investitionsprogramms für die Finanzierung von gezielten Maßnahmen zur Umsetzung der Energiewende, der Erhöhung der Effizienz und damit für mehr Klimaschutz zu verwenden. Der aktuelle Welt- Klimabericht haben klar aufgezeigt: Nicht-Handeln ist teurer als eine aktive Klimaschutzpolitik.
Die Evaluierung des Gebäudesanierungsprogramms zeigt seit Jahren: Mit der Förderung von Sanierungs- und Effizienzmaßnahmen werden zusätzliche Investitionen ausgelöst. Somit dient die Förderung der Energieeffizienz nicht nur dem Klima, sondern auch der Wirtschaft unseres Landes.
Gleichzeitig müssen wir aber dafür sorgen, mit diesem Schritt nicht stehen zu bleiben. Die Steigerung der Energieeffizienz und eine verstärkte Gebäudesanierung brauchen eine verlässliche und langfristige Perspektive. Dies gilt es mit dem kommenden Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) und dem Sanierungsfahrplan für den Gebäudebestand auf den Weg zu bringen. Darüber hinaus bedarf die Wärmewende einer verlässlichen Finanzierungsbasis, die auch mittel- und langfristig Bestand hat. Die Wärmewende braucht endlich eine verlässliche Finanzierung.“