Rund 13 Jahre nach dem Brandanschlag von Mölln sieht sich der Kreis Herzogtum Lauenburg schon wieder mit den abscheulichen Folgen von Fremdenfeindlichkeit konfrontiert. Wer diffuse Ängste als Rechtfertigung für Fremdenfeindlichkeit annimmt, musste noch nie erleben, mit Feuer empfangen zu werden. Wir fordern, dass der Fall aufgearbeitet wird, damit sich dies nicht wiederholt.“
Fabian Harbrecht, Pressesprecher der Jusos Herzogtum Lauenburg ergänzt:
„Diese Menschen fliehen vor Kriegen, Gewalt und vor Vertreibung nach Deutschland. Ihnen muss Schutz geboten werden. Eine Willkommenskultur ist dies nicht. Nur noch mehr Offenheit und eine solidarischere Gesellschaft kann die Antwort sein, um dem zu begegnen. Derartigen Ressentiments muss hingegen entschieden begegnet werden.“, ergänzt Fabian Harbrecht, Pressesprecher der Jusos Herzogtum Lauenburg.