Die große Mehrheit der Bevölkerung hält es für richtig, Flüchtlinge aufzunehmen. Das zeigt sich auch an den vielen Initiativen in Kommunen, wo Menschen sich aktiv und ehrenamtlich für Flüchtlinge engagieren. Die vertriebenen, oft traumatisierten Frauen, Männer und Kinder brauchen unsere Unterstützung, Hilfe und Solidarität.
Wir erwarten, dass nun in alle Richtungen ermittelt wird. Dass der Angriff rassistisch motiviert war, ist zu diesem Zeitpunkt nicht auszuschließen. Deshalb ist es richtig, dass der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen hat.
Wir wünschen uns, dass in allen Kommunen, die Flüchtlinge aufnehmen, seitens der Verantwortlichen rechtzeitig für eine Willkommenskultur für die Flüchtlinge geworben wird. In Schleswig-Holstein darf kein Platz für Ausgrenzung, Intoleranz, Rassismus oder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sein.