Der von der Bundesregierung nunmehr auf den Weg gebrachte Gesetzentwurf zur Regulierung von Fracking-Vorhaben wird von der SPD im Kreis als ein erster und richtiger Schritt angesehen. „ Der Gesetzentwurf geht uns aber nicht weit genug, denn Fracking wird so nicht dauerhaft verhindert!“, kommentieren Pressesprecher Gunar Schlage und Birgit Wille. Der Gesetzentwurf enthält nach derzeitiger Sachlage noch deutlichen Änderungsbedarf, zudem sollte neben Gas auch Öl in die Regelungen einbezogen werden. Die Positionierung unserer Bundestagsabgeordneten Dr. Nina Scheer zu diesem Thema begrüßen wir ausdrücklich. Sie hatte deutlich gemacht, dass es im Rahmen des weiteren parlamentarischen Verfahrens noch weitergehenden Klärungs- und Änderungsbedarf gibt.
„Wir wollen für uns und die zukünftigen Generationen ganz klar auf Erneuerbare Energien setzen. Wind-, Solar- und Wasserkraft sind die Zukunftstechnologien. Die Fracking-Technologie mit ihren unabsehbaren Folgen und Risiken für die Gesundheit und die Umwelt kann keine gute Zukunft sein. Deshalb werden wir die weitere Beratung des Fracking-Gesetzes sehr intensiv begleiten und wir gehen davon aus, dass im parlamentarischen Verfahren noch durchgreifende Änderungen erfolgen werden.“ so Wille und Schlage abschließend.