Auch Schleswig-Holstein kann dabei sein: Mit Fach-Unternehmen und Fachkräften während der Bauphase, wie Fehmarns Bauwirtschaft anlässlich des Bürgerentscheids im letzten Monat deutlich gemacht hat. Und später mit starken Innovationen an der neuen Route, beispielsweise durch Vernetzungen in Bereichen wie Medizintechnik/LifeSciences, Ernährungswirtschaft und Baugewerbe. Diese Chancen sollten wir nutzen.“
Der SPD-Abgeordnete bekräftigte, dass es beim Bau der festen Fehmarnbeltquerung um gute Arbeitsplätze gehe. Faire Arbeitsbedingungen, hohe soziale Standards und gute Löhne müssen gewährleistet sein. Hierüber bestehe völliges Einvernehmen. Die Abgeordneten zeigten sich auch beeindruckt von den technischen und wirtschaftlichen Planungen. Das dänische Parlament ist zurzeit in der abschließenden Beschlussfassung. Bis Ende 2015 könnten die noch ausstehenden Beschlüsse herbeigeführt werden.
Die feste Fehmarnbeltquerung ist mit einem Staatsvertrag zwischen Deutschland und Dänemark vereinbart. Sie wird von dänischer Seite gebaut und bezahlt. Deutschland baut und bezahlt die Straßen- und Schienenanbindung.