Bei der Steigerung der Energieeffizienz und der Verringerung des Primär- und Endenergiebedarfes sind insbesondere die Optimierung von haustechnischen Einrichtungen, eine Wärmepumpe zur geothermischen Nutzung des angrenzenden Sees sowie ein Gasbrennwertkessel zur Deckung der Spitzenlasten des Heizwärmebedarfs bedeutsam. Das Projekt zeigt exemplarisch, dass es bei der Wärmewende und der energetischen Sanierung unseres Gebäudebestandes auch auf die Umstellung von Heizungsanlagen ankommt.“ Bereits die Erstellung des Energiekonzepts für das um 1550 in Backsteinbauweise errichtete Gebäudeensemble wurde durch den Bund gefördert.
Hintergrund
Um herausragende Projekte des Städtebaus mit besonderer nationaler bzw. internationaler Wahrnehmbarkeit, mit sehr hoher fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Innovationspotenzial zu fördern, hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) über das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ im Jahr 2014 erstmals 50 Millionen Euro bereitgestellt. Für den Bundeshaushalt 2015 hat der Deutsche Bundestag abermals Mittel zur Förderung in Höhe von 50 Millionen Euro beschlossen. Weitere 100 Millionen Euro stehen aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm des Bundes zur Verfügung.