Wichtige Projekte, auf die die Menschen in der Region lange gewartet haben, haben jetzt sehr gute Aussicht auf baldige Verwirklichung.
Ganz besonders freut mich, dass die Umgehung Ratzeburg im vordringlichen Bedarf ist, sind damit Hoffnung besteht, dass die belastende Verkehrssituation im Ort bald Vergangenheit sein könnte.
Das gute Abschneiden Schleswig-Holsteins zeigt, dass es richtig ist, bei der Anmeldung realistisch zu bleiben und keine Traumschlösser anzumelden. Hier hat Minister Meyer eine gute Hand bewiesen.
Schon vorweg war bekannt geworden, dass der Ausbau des Elbe-Lübeck-Kanals nunmehr gute Aussicht auf Realisierung hat. Das ist gut für die Wirtschaft zwischen Lübeck und Lauenburg, aber auch für Büchen und sein Brückenproblem, da mit dieser Entscheidung auch klar sein dürfte, dass fast alle Brücken verbreitert werden und damit ein Planungshindernis in Büchen wegfällt.
Insgesamt ergibt sich mit 7 Maßnahmen, die den Kreis Herzogtum Lauenburg direkt betreffen (von 15 aufgenommenen Maßnahmen Schleswig-Holsteins) eine sehr zufriedenstellende Bilanz:
- B 5 – Ortsumgehung Geesthacht
- B 5 – Ortsumgehung Lauenburg-Nord
- B 208 – Ortsumgehung Ratzeburg
- B 209 – östliche Ortsumgehung Lauenburg
- A 21 – Ausbau zwischen Bargteheide und Schwarzenbek
- B 209 – zweiter und dritter Bauabschnitt der Ortsumgehung Schwarzenbek
Insgesamt ein Tag, der zu der Hoffnung Anlass gibt, dass all diese Projekte mit der heutigen Entscheidung einen großen Schub erhalten haben.