SPD Kreisverband Herzogtum Lauenburg zum Chaos in der AfD

Die Einschätzungen der SPD im Kreis Herzogtum Lauenburg zur AfD wurden bestätigt. „Die AfD ist eine rechtspopulistische und völkische Partei, für die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit keinen Wert darstellen.

Die Äußerungen des ehemaligen Vorsitzenden Gallandt legen dies dramatisch offen. Dass sich in dieser Partei Funktionäre zusammengefunden haben, die „in weiten Teilen nichts mit Demokratie zu haben und wo als Funktionäre „Tagediebe und Tagelöhner“  – wie Herr Gallandt beschreibt – die Zügel in der Hand haben“, zeigen das wirkliche innere Bild dieser Partei. Prügeleien und Gewalttätigkeiten untereinander verdüstern dieses Bild noch. So kommentiert die SPD Kreisvorsitzende Birgit Wille die Geschehnisse.

„Man sollte sich keine Illusionen über diese Partei machen. Herrn Gallandts Illusionen sind geplatzt und er hat seine Konsequenzen gezogen. Dies verdient Respekt. Deutliches Gehör sollten seine Warnungen an alle Schleswig-Holsteiner vor dieser Partei finden. Niemand darf sagen, er hätte nicht gewusst, was dies für eine Ansammlung ist“, erklärt Wille weiter.

Deutlich muss festgestellt werden, dass die AfD objektiv gesehen für nichts eine Antwort, aber für alles einen Sündenbock hat. Politisch ist da nichts, was unseren Kreis weiter voranbringt. Dies gilt es der Öffentlichkeit transparent zu machen“,  führt Wille weiter aus.

Nunmehr will die AfD wahrscheinlich, unter der Führung des als Rechtsaußen mit unerträglichen Aussagen bekannten Hasso Füsslein, den Ex-NPDler und Kreistagsabgeordneten der rechtsstaatlichen Liga, Kay Oelke, in ihren Kreis aufnehmen. Hier wird deutlich, wohin die Reise geht und zeigt das wahre Gesicht dieser Gruppierung.

Dem werden wir uns als SPD mit einer 152jährigen Geschichte mit allen politischen Mitteln entgegenstellen. Wir stehen für die sozialdemokratischen Werte der Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit, und für eine offene und tolerante Gesellschaft. Diese Gruppierung jedoch eindeutig nicht!