„Nun herrscht Transparenz, wo Vorranggebiete ermittelt wurden und Klarheit über den weiteren Weg. Jeder Interessierte kann die Pläne im Internet einsehen und den Kriterien-Katalog, der Grundlage der Ermittlung ist, selber bewerten. Die Entwürfe sind nicht rechtsverbindlich. Also keine endgültige Entscheidung, wo gebaut wird und wo nicht. Ein umfangreiches Beteiligungsverfahren schließt sich nunmehr an“, so Birgit Wille, SPD-Kreisvorsitzende, in einer ersten positiven Bewertung. Noch im Dezember 2016 sind die Entwürfe im Internet für alle Interessierten einsehbar. Mitte Februar 2017 werden die Pläne bei den Kreisen, kreisfreien Städten und Ämtern ausgelegt. Jede Bürgerin und jeder Bürger hat dann die Möglichkeit, Bedenken, Hinweise und Anregungen einzubringen. Das Beteiligungsverfahren geht bis Mai 2017. Erstmals wird es dabei möglich sein, sich sowohl auf dem klassischen Wege einer schriftlichen Eingabe als auch über ein spezielles Online-Tool zu beteiligen. „Die Bürgerbeteiligung wird so einfach wie möglich sein. Nur so ist ein breit angelegter und ernsthafter Dialog mit den Bürgern möglich. Das ist richtig und gut“, kommentiert Gunar Schlage, Pressesprecher des SPD Kreisverbandes.
„Eine dezidierte Planung im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürger ist notwendig. Die Landesregierung hat dies sehr verantwortlich auf den Weg gebracht. Denn nur so ist ein geordneter und für Mensch und Natur verträglicher Ausbau der Windkraft zur Realisierung der Energiewende möglich. Den die Energiewende und der Ausstieg aus dem Atomkraft ist und bleibt ein zentrales Generationen- und Zukunftsprojekt“, zeigen sich Wille und Schlage überzeugt.