Manfred Börner zu Krippengeld

SPD-Landtagskandidat Manfred Börner aus Ratzeburg begrüßt den Kurs der schleswig-holsteinischen Sozialdemokraten für eine beitragsfreie Kinderbetreuung und damit für die Entlastung der Familien. „Erster Schritt war das Kita-Geld für Krippenkinder. Damit bekommen Familien 100 Euro monatlich für jedes Kind in einer öffentlichen geförderten Krippe oder Tagespflege“, berichtet Börner in einer Stellungnahme.

Harsche Kritik übt der im Wahlkreis Lauenburg-Nord antretende SPD-Politiker an der CDU, die den Familien das Geld wieder wegnehmen wolle – „so wie sie es zur Zeit der schwarz-gelben Koalition gemacht hat und es in Regierungsverantwortung wieder machen will“. Börner bezieht sich auf die jüngste Landtagssitzung, in der sich die Sozialdemokraten für den Erhalt des Kita-Geldes ausgesprochen hätten, während die CDU-Fraktion dagegen gestimmt habe.

„Deshalb ist es umso wichtiger, dass die SPD nach dem 7. Mai stärkste Kraft wird und wir unsere soziale Politik für Kinder und Familien fortsetzen können“, wirbt Börner für die Politik seiner Partei. Mit der Einführung des Kita-Geldes erhalten Eltern für jedes Kind von ein bis drei Jahren in öffentlich geförderten Kinderbetreuungen einen monatlichen Zuschuss von 100 Euro. „Wir lehnen Kita-Gebühren grundsätzlich ab und verfolgen konsequent das Ziel, den Besuch des Kindergartens für Familien beitragsfrei zu gestalten. Deshalb bekommen Eltern ab 2018 für jedes Kinder im ersten Kita-Jahr 100 Euro. Ab 2019 für das zweite und ab 2020 auch für das dritte Kita-Jahr. 2021 kommt die nächste Entlastung für Krippenkinder. Diesen Rhythmus setzen wir fort, bis die Kinderbetreuung über das nächste Jahrzehnt komplett beitragsfrei geworden ist“, erläutert der SPD-Kandidat weiter.

Mit dem Kita-Geld ergebe sich eine konkrete Entlastung von Familien. Mit Blick auf die künftige Arbeit im Landtag versichert Börner: „Die SPD wird ihren eingeschlagenen Weg zur beitragsfreien Bildung – von der Kita bis zum Ausbildungsabschluss – weitergehen.“