Im Rahmen des Programms „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ sollen die bestehenden Bundesprogramme ergänzt und neue Angebote zur frühkindlichen Förderung modellhaft erprobt werden. Bereits im Januar hatte Nina Scheer in einer Pressemitteilung angekündigt, dass ab April 2017 Angebote gefördert werden, die den Einstieg in das System der frühkindlichen Bildung unterstützen. Dabei erhalten örtliche Träger der öffentlichen Jugendhilfe finanzielle Unterstützung. Mit dem Förderprogram des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend soll Familien und Kindern, die bisher unzureichend von der institutionellen Kindertagesbetreuung profitiert haben, der Einstieg in das System der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung erleichtert werden. An rund 200 Standorten bundesweit werden dazu vielfältige Angebote umgesetzt. Mit einer Fördersumme von bis zu 150.000 Euro im Jahr können konkrete Angebote für Kinder und Familien bis Ende 2020 gefördert werden.
Zusätzlich fördert das Bundesfamilienministerium mit dem Förderprogram „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ aktuell über 7.000 zusätzliche halbe Fachkraftstellen in Kitas und in der Fachberatung. Auch an der evangelischen Kindertagesstätte St. Elisabeth in Schwarzenbek wird eine zusätzliche halbe Stelle mit etwa 79.000 Euro bis 2020 gefördert. „Gesellschaftliche Teilhabe und Bildung erfordern von Beginn an eine entsprechende Sprachförderung. Daher ist eine Förderungen zur Stärkung der Sprache bereits in Kitas wichtig“, so Scheer weiter.
Weitere Informationen zum Bundesprogram „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ finden sich auf der Internetseite des BMFSFJ unter: http://www.fruehe-chancen.de/qualitaet/aktuelle-bundesprogramme/kita-einstieg
Weitere Informationen zum Förderprogram „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ finden sich unter: http://sprach-kitas.fruehe-chancen.de/programm/ueber-das-programm/