Detlef Glimm, technischer Geschäftsführer, erklärte den beiden Abgeordneten, wie mehrere Tausend Putztücher sowie Arbeitskleidung täglich gewaschen werden und wieder zum Kunden zurück gelangen. Insgesamt tragen über 100.000 Menschen jeden Tag Kleidung von MEWA aus Lauenburg.
Das familiengeführte Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, möglichst umweltfreundlich zu wirtschaften. „Das alte Öl aus schmutzigen Putztüchern wird thermisch verwertet und deckt so bis zu bis zu 80% Prozent des Energiebedarfs von Trockner- und Waschstraßen ab. Es ist beeindruckend wie konsequent MEWA das Thema Nachhaltigkeit vorantreibt“, so Wagner-Bockey.
Bei der anschließenden Betriebsbesichtigung, konnten sich Stegner und Wagner-Bockey dann ein Bild von der hochtechnisierten Anlage machen. Mithilfe von Barcodes gelangen die Textilien zu den richtigen Waschstraßen und schließlich wieder beim Kunden. Trotz der Automatisierungsprozesse, die stetig verbessert werden, ist MEWA bemüht ihre Mitarbeiter weiterhin im Unternehmen sinnvoll einzubinden.