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Integration & Inklusion

Leuchtturm-Projekt nun endgültig gescheitert!

Der von der Stadt Mölln und dem Kreis Herzogtum Lauenburg gemeinsam geplante inklusive Campus am Standort Tanneck ist mit dem Beschluss im Schul-/Jugend-/Sport- und Sozial-Ausschuss der Stadt Mölln vom 6. Juli nun offiziell gescheitert. Die SPD Herzogtum Lauenburg und die SPD Mölln bedauern diese Entscheidung sehr, da dies ein Leuchtturmprojekt sowohl für die Stadt Mölln als auch für den Kreis Herzogtum Lauenburg gewesen wäre.

Scheer: Bund fördert Integrationsprojekte in den Kreisen Herzogtum Lauenburg und Stormarn-Süd

Im Rahmen des Etats der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration fördert die Bundesregierung in 2020 und 2021 Maßnahmen zur Unterstützung von Flüchtlingsprojekten. Von den Fördermaßnahmen profitieren unter anderem auch das Diakonische Werk Herzogtum Lauenburg in Ratzeburg und das Rote Kreuz am Standort Schwarzenbek.

Flüchtlinge vor Ort – Situation/Integration 2019

Rund 60 Besucher/innen konnte der SPD-Ortsverein Breitenfelde bei der Diskussionsveranstaltung "Flüchtlinge vor Ort - Situation/Integration 2019" begrüßen, darunter auch die SPD-Landtagsabgeordnete Kathrin Wagner-Bockey aus Geesthacht.

Resolution zur Situation der Flüchtlinge aus Afghanistan

In seiner heutigen Sitzung (06.06.2017) hat sich der Kreisvorstand der SPD im Herzogtum Lauenburg mit der Situation der Flüchtlinge aus Afghanistan beschäftigt und folgende Resolution verabschiedet: Der Kreisverband begrüßt, dass die geplanten Abschiebungen nach Afghanistan aufgrund der unsicheren Lage im Land derzeit ausgesetzt sind. Dass gleichzeitig auch die bisherige Einschätzung der Sicherheitslage überprüft wird, ist nach Ansicht des Kreisverbandes mehr als überfällig.

Bund fördert Bildungsangebote für Neuzugewanderte

Chance für den Kreis Herzogtum Lauenburg Das BMBF (Bundesministerium Bildung und Forschung) stellt aktuell eine bis zu 100 %-Förderung für die Einrichtung von Stellen in den Kreisen zur Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte (je nach Größe des Kreises 1 oder 2 Stellen) zur Verfügung.

SPD fordert kreisweites „Rahmenkonzept Sprache“ für Asylbewerber

„Gute Sprachkenntnisse sind der Schlüssel zu einer schnellen Integration und Arbeitsaufnahme. Dabei muss sichergestellt sein, dass im Kreis Herzogtum Lauenburg einheitliche Standards zum Erlernen der Sprache entwickelt werden“, so lautet der Antrag der SPD-Kreistagsfraktion zur nächsten Sitzung des Sozial-, Bildungs- und Kulturausschusses am 2. Februar im BBZ in Geesthacht.

Gutes Angebot öffentlich-rechtlicher Medien für Flüchtlinge

Zu den Angeboten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und des Offenen Kanals für Flüchtlinge erklärt der medienpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Peter Eichstädt: Wir freuen uns, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk ein attraktives Internet-Angebot für Flüchtlinge (refugees.ard.de) entwickelt hat. Flüchtlinge, die das web als Kommunikationsweg ohnehin intensiv nutzen, um Nachrichten aus ihrer Heimat zu erhalten oder den Kontakt zu Angehörigen dort zu pflegen, erhalten umfangreiche Informationen.

Peter Eichstädt zur geplanten Erstaufnahmeeinrichtung in Groß Weeden

Zur Prüfung des Standortes auf Eignung für eine Erstaufnahmestelle für geflüchtete Menschen in Groß Weeden erklärt der Landtagsabgeordnete der SPD, Peter Eichstädt: "Ich habe Verständnis für die Beunruhigung der Anwohner in Groß Weeden und Umgebung. Über eine solche Einrichtung muss natürlich von allen beteiligten Ebenen umfassend informiert werden. Dies wird auch zeitnah geschehen.

„Refugee Guide“ als Orientierung für Flüchtlinge

Derzeit erreichen Deutschland und Europa große Flüchtlingsströme aus den Krisenregionen dieser Welt. Alle Ebenen unternehmen derzeit große Anstrengungen, um die Aufnahme der Geflüchteten zu bewerkstelligen. Eine Gruppe von Studenten und Doktoranden hat darum in Zusammenarbeit mit Flüchtlingen und ProAsyl einen "Refugee Guide" in mehreren Sprachen erstellt, der Flüchtlingen eine Orientierung in den ersten Wochen des Aufenthaltes in Deutschland bieten soll.

Nina Scheer besucht Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Wentorf

Am 7. Oktober besuchte Dr. Nina Scheer, örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete, die Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Wentorf. Neben Vertretern der SPD Wentorf, Andrea Hollweg, Sibylle Hampel und Wolfgang Warmer, wurde sie von dem örtlichen SPD-Landtagsabgeordneten Martin Habersaat und dem SPD-Landtagsabgeordneten Olaf Schulze begleitet. Vor Ort gab es einen eingehenden Austausch mit Vertretern des DRK und der Polizei.

Einwanderungsgesetz ist dringlich

"Den Vorstoß des CDU-Kreisvorsitzenden Klaus Schlie mit seiner Forderung nach einem Einwanderungsgesetz kann man nur begrüßen. Nur so wird man den angesichts des demographischen Wandels erforderlichen Zuzug nach Deutschland in geordnete Bahnen lenken können. Bleibt zu hoffen, dass sich die Forderung Schlies sich innerhalb der CDU schnell durchsetzen wird, auch wenn der CDU-Bundesinnenminister und vor allem auch die Rechtspopulisten der CSU in Bayern bislang strikt dagegen sind". So kommentiert der Pressesprecher des SPD-Kreisverbandes Gunar Schlage den Vorschlag des Landtagspräsidenten.

Nina Scheer fordert verantwortungsvolle EU-Flüchtlingspolitik

Zum Unglück vor der libyschen Küste erklärt die örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer: „Mit der europäischen Verantwortung für Flüchtlinge ist die Verpflichtung zum umgehenden politischen Handeln verknüpft. Die jüngsten Ereignisse auf dem Mittelmeer machen abermals deutlich, dass es eines europäischen Konzepts zum Schutz der Flüchtlinge bedarf. Unterlassene Hilfeleistung widerspricht dem europäischen Menschenrechtsverständnis."

SPD: Rahmenkonzept für Asylbewerber kurz vor der Umsetzung

Die Zahl der nach Deutschland vor Krieg und Verfolgung flüchtenden Menschen steigt stetig an und Schleswig- Holstein hat daher in diesem Jahr zusätzliche Haushaltsmittel für die Unterbringung, Versorgung und Integration der Flüchtlinge bereitgestellt. Allerdings stehen vor allem die Kommunen vor großen Herausforderungen, eine menschenwürdige Unterbringung sicherzustellen und eine Willkommenskultur für Asylbewerber aufzubauen. Die Verwaltungen allein können dieses nicht leisten, hier sind auch Kommunalpolitik und Ehrenamt gefordert.

Flüchtlinge brauchen unsere Hilfe und Solidarität

Zu dem Angriff auf die Flüchtlingsunterkunft in Escheburg erklären der Sprecher der SPD-Landtagsfraktion für Demokratie und gegen Rechtsextremismus, Tobias von Pein, und der örtliche Abgeordnete Olaf Schulze: Jedwede Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte verurteilen wir auf das Schärfste! Auch wenn dabei in Escheburg kein Mensch zu Schaden gekommen ist, zeigt die Tat doch, welche Schattenseiten es in unserer Gesellschaft gibt. Wir werden es nicht zulassen, dass von Hass gesteuerte Täter die Unterbringung von Flüchtlingen verhindern. Schleswig-Holstein ist ein weltoffenes Land und hat eine lange Tradition in der Aufnahme von Flüchtlingen.

Kreis-SPD lädt zur Veranstaltung über humane Flüchtlingspolitik ein

Mölln. Am Montag, den 9. Februar findet um 19 Uhr in Mölln im Quellenhof die SPD-Veranstaltung "Für eine humane Flüchtlingspolitik im Herzogtum Lauenburg" statt. Auf dem Podium sitzen Serpil Midyatli, zuständig für Migration und Flüchtlingspolitik in der SPD-Landtagsfraktion, Nina Scheer, SPD-Bundestagsabgeordnete, Peter Eichstädt, SPD-Landtagsabgeordneter und Gitta Neemann-Güntner, Kreissozialausschussvorsitzende. Die Moderation übernimmt Kirsten Patzke, SPD-Kreisvorsitzende. Die Informations-und Diskussionsveranstaltung richtet sich insbesondere an Kommunalpolitiker/innen, die mit der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen vor Ort befasst sind, und an die vielen ehrenamtlich Tätigen in den Runden Tischen für eine Willkommenskultur. Auch Interessierte und Betroffene sind gern gesehene Gäste.